Das Wort Transistor ist eine Wortschöpfung aus den englischen Wörtern transfer (übertragen, Übertragung) und resistor (Widerstand).
Ein Transistor steuert Ströme. Er kann als berührungsloser Schalter eingesetzt werden, er kann den Stromfluss stoppen oder ihn durchlassen. Der Transistor kann aber auch den Strom verstärken.
Ein Transistor hat drei Anschlüsse: die Basis B, den Kollektor C und den Emitter E. Man unterscheidet pnp-Transistoren und npn-Transistoren. Der BC547 ist ein typischer npn-Transistor. Die Basisschicht ist positiv geladen, Kollektor und Emitter sind negativ geladen.
Ein Transistor besteht aus drei Schichten, jede Schicht ist mit einem der drei Ausgangsbeinchen des Transistors verbunden. Die mittlere Schicht, die Basis, verhindert im spannungslosen Zustand, dass zwischen den beiden anderen Schichten, dem Kollektor und dem Emitter, ein Strom fließen kann. Legt man eine Spannung an die Basis, so wird die Basis leitfähig und sorgt dafür, dass Strom vom Kollektor zum Emitter fließen kann.
Mechanisches Modell, das die Funktionsweise des Transistors verdeutlichen soll. Mit einem kleinen Fluss zwischen Basis B und Emitter E wird ein großer Fluss zwischen Kollektor C und Emitter E geregelt.
Der TIP120 ist ein Darlington-Transistor. Darlington-Transistoren bestehen aus zwei hintereinander geschalteten Transistoren. Der Emitter des ersten Transistors speist die Basis des Folgetransistors. Damit ist eine größere Verstärkung des Stroms möglich.
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